Die Craniosacral-Therapie ist eine manuelle alternative Heilmethode. Manuell deshalb, weil der Therapeut zur Heilung lediglich seine Hände einsetzt. Der Name leitet sich von den Begriffen Cranio (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) ab. Ziel der Craniosacral-Therapie ist es, Disharmonien im Körper, insbesondere zwischen Schädel, Wirbelsäule und dem Kreuzbein aufzuspüren und durch sehr sanftes Einfühlen in das Gewebe aufzulösen.

Hände berühren den Kopf der Patientin

Durchführung:

Der Patient liegt vollkommen entspannt in Rückenlage auf der Behandlungsliege. Nun beginnt eine vorsichtige Kontaktaufnahme durch Anlegen der Hände des Therapeuten seitlich an den Kopf des Patienten. Die Hände wandern langsam vom Okzipitalbereich zum Kreuzbein und fühlen sich dabei tief in den Körper ein. Funktionsstörungen werden mit gezielten sanften Handgriffen erspürt und behutsam aufgelöst.

Indikationen:

Hände berühren Rücken- und Bauchpartie des Patienten
  • Unspezifische Schmerzzustände
  • Unfälle mit Schleudertrauma
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Sportverletzungen
  • Kiefergelenkprobleme, kieferorthopädische Begleitung
  • Neurologische Erkrankungen
  • Burnout-Syndrom
  • Konzentrationsstörungen